Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung 1. Auflage Leverkusen : Verlag Barbara Budrich, 2021 (2021), Seite 108-131 1 Online-Ressource (circa 499 Seiten)
Literaturverzeichnis: Seite 165-172 ; Hrsg. Der Serie und Bd. 1: Herausgegeben von Univ.-Professorin Dr. Karin Büchter ; Univ.-Professor Dr. Tobias Schlömer Helmut-Schmidt-Universitat-Hamburg/Universität der Bundeswehr Hamburg
Paperback / softback; HochschulschriftHeidegger, MartinWittgenstein, LudwigGadamer, Hans-GeorgPhänomenologieSprachphilosophiePhilosophPädagogeArchitektHochschullehrerWienCambridgeWittgensteinStonborough-Wittgenstein, MargaretheWittgenstein, PaulRespinger, MargueriteAnscombe, G. E. M.1889-195126.04.1889-29.04.1951Prof. Dr. phil.WissenschaftlerMeßkirchMarburgFreiburg im BreisgauAlbert-Ludwigs-Universität FreiburgPhilipps-Universität MarburgMartin-Heidegger-GesellschaftHeidegger, ElfrideHeidegger, JörgHeidegger, HermannHeidegger, FritzHeidegger, HeinrichEmad, ParvisSzilasi, Wilhelm1889-197626.09.1889-26.05.1976LinguistikPhilosophieAnalytische PhilosophieSpracheErkenntnistheoriePhänomenProf. Dr.HeidelbergLeipzigKielChristian-Albrechts-Universität zu KielViktor-von-Weizsäcker-GesellschaftGadamer-Lekebusch, Käte1900-200211.02.1900-14.03.2002
In einer vergleichenden Studie führt die Autorin die drei Denker Heidegger, Wittgenstein und Gadamer auf eine gemeinsame Basis zurück: das Phänomen. Ausgehend von der Überlegung, daß sich unsere Welt in der Sprache so zeigt, wie sie ist, legt die Autorin eine Basis der Philosophie frei, die sich vor allem an unserem pragmatischen Umgang im alltäglichen Leben orientiert. Die Philosophie in das alltägliche Leben zurückzuholen und von ihren Wissenschaftszwängen zu befreien, wird als das erklärte Ziel der drei Denker herausgearbeitet. Dabei wird zugleich an den Grundfesten der modernen Erkenntnistheorie der Subjekt-Objekt-Spaltung gerührt, nämlich der methodischen Vermittlung zwischen Subjekt und Objekt. Die Alternative ist eine Subjekt-Objekt-Einheit, in der das Phänomen selbst seine Methode ist, indem es sich einfach zeigt. Die Aufgabe des Philosophen besteht dann nur noch darin, zu verstehen, was sich da zeigt. Mit je eigenen Akzentsetzungen haben Heidegger, Wittgenstein und Gadamer diese Struktur des Phänomens aufgespürt: die Sprache spricht, das Sprachspiel spielt sprachlich und das Spiel spielt. <dt.>