Von Gedanken und Gefühlen im Zusammenleben mit einer behinderten Schwester oder einem behinderten Bruder zeugen diese Briefe von Kindern und Jugendlichen im Alter von 7-17 Jahren, die im Rahmen von Geschwistertagungen im Niels-Stensen-Haus, Lilienthal entstanden sind. <dt.>
Nichtbehindert, aber doch betroffen sind sie - die Geschwister behinderter Kinder. Mädchen und Jungen im Alter von 9 - 17 Jahren stellen ihre behinderte Schwester bzw. ihren behinderten Bruder vor und schildern alltägliche und außergewöhnliche Erlebnisse und Ereignisse. Auf einer Geschwistertagung im Niels-Stensen-Haus in Worphausen sind die vorliegenden Geschichten entstanden
Können Kinder- und Jugendbücher zum Verständnis behinderter Menschen beitragen oder bestärken sie eher Vorurteile? Autorinnen und Autoren verarbeiten dieses Thema ganz unterschiedlich. In der vorliegenden Sammlung von etwa 300 Kinder- und Jugendbüchern (von ca. 1850 - 1987) ist das gesamte Spektrum der Verarbeitungsmuster enthalten. <dt.>
In dieser Festschrift für den Erziehungswissenschaftler am Institut für Sonderpädagogik, Prävention und Rehabilitation der Universität Oldenburg, Enno Fooken, haben 20 seiner Oldenburger Kollegen und 11 auswärtige Wissenschaftler eine Reihe von Beiträgen zusammengestellt. Sie würdigen die menschliche Kompetenz und Ausstrahlungskraft des Jubilars; die Themenstellung reicht von der Bildungsdiskussion über konkrete Erziehungsmodelle und didaktische Konzepte zur Behindertenpädagogik und Verhaltensgestörtenpädagogik, dem eigentlichen Fachgebiet Fookens. Ein Vortrag des Gefeierten über "Pädagogische Mißerfolge in psychoanalystischer Sicht" rundet den inhaltsvollen Band ab. <dt.>
Oldenburg: Bibliotheks- u. Informationssystem d. Univ. Oldenburg
403 S graph. Darst.
Zugl.: Oldenburg, Univ., Diss. : 1984 u.d.T.: Ammann, Wiebke: Rücküberweisungen aus der Sonderschule ; eine Analyse am Beispiel von Lernbehindertenschulen Niedersachsens
HochschulschriftRückschulungSchulübergang
Das Thema Integration Behinderter ist in aller Munde. Doch wie steht es mit denjenigen Schülern, die bereits eine Sonderschule besuchen? Unter welchen Bedingungen ist eine Re-Integration dieser Schüler möglich? Dem genau unter rechtlichen, schulorganisatorischen, sozialen und pädagogischen Aspekten nachzugehen, war Thema dieser Untersuchung. Es zeigt sich in der durchgeführten schulstatistischen Analyse, daß die Chancen für Sonderschüler, in die allgemeine Schule zurückzukehren, ungleich verteilt sind. Es hängt offenbar von der Initiative einzelner Lehrer bzw. Lehrerkollegien ab, ob von der schulrechtlich bestehenden Rücküberweisungsmöglichkeit Gebrauch gemacht wird. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen diejenigen Lernbehindertenschulen Niedersachsens, die überdurchschnittlich häufig Rücküberweisungen praktizieren. Gespräche mit den beteiligten Schulleitern, Lehrern (und Schülern) sowie Aktenanalysen der abgebenden Sonderschulen und der aufnehmenden Hauptschulen bilden die Grundlage für die Beschreibungen und Interpretationen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung können ermutigen, das Wagnis einer 'Schullaufbahn mit Umwegen' einzugehen. <dt.>
Lehrerbildung; Praktikum; Deutschland <Bundesrepublik>Carl von Ossietzky Universität OldenburgEinphasige LehrerbildungLehrerbildungUniversitätOldenburg (Oldenburg)05.12.1973-
Materialien zur Kooperation zwischen Schule und UniversitätInformationen aus der Universität Oldenburg
Materialien zur Kooperation zwischen Schule und Universität ; 5;