Die Flexibilität von Arbeitsort und Arbeitszeit als arbeitsorganisatorische Gestaltungsmaßnahme ist unter dem Begriff der Telearbeit seit vielen Jahrzehnten bekannt und in der Arbeitswelt etabliert. Nicht zuletzt durch eine fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt haben sich die Möglichkeiten des zeit- und ortsflexiblen Arbeitens in den letzten Jahren vergrößert. Als Folge der Corona-Pandemie wurde die Präsenz an einem unternehmerischen Arbeitsort umfassend eingeschränkt und stattdessen in großem Umfang ein Arbeiten von zu Hause (Homeoffice) eingeführt. In der Zeit der Einschränkungen durch die Pandemie wurden vielfältige Erfahrungen im Umgang mit zeit- und ortsflexiblem Arbeiten gesammelt. In dem vorliegenden Praxishandbuch werden die Erfahrungen der letzten Jahre mit einer Betrachtung von Chancen und Risiken des flexiblen Arbeitens vorgestellt.
Der Klimawandel verlangt eine fast vollständige Reduktion der CO2-Emissionen bis 2050 – auch und vor allem im Mobilitätssektor: Ein Weiter-so kann es nicht geben, schnelle Anpassungen sind nötig. Das ist radikal für alle Beteiligten, besonders aber für die Beschäftigten in diesem Sektor. Zukunftsfähige Mobilität verlangt daher nach Konzepten für eine gleichermaßen ökologische wie sozial gerechte Verkehrswende und nach Bündnissen mit gesellschaftlicher Durchsetzungskraft. Die 26 Autorinnen und Autoren diskutieren in diesem Band diese Verkehrswende aus Blickwinkeln der Wissenschaft, der Klima- und Umweltschutzbewegung und der Gewerkschaften. Dabei wird deutlich: Zukunftsfähige Perspektiven für Beschäftigung und »Gute Arbeit« sind nur im Einklang mit einer nachhaltigen Mobilität möglich – und umgekehrt.
Weiterbildung und Qualifizierung in der Finanz- und Wirtschaftskrise Oldenburg : BIS-Verl. der Carl-von-Ossietzky-Univ., 2011 (2011), Seite 165-179 183 S.
Die gegenwärtige Weiterbildungstätigkeit ist rückläufig, obwohl die meisten Unternehmen einen zukünftig steigenden Weiterbildungsbedarf anerkennen. Dies ist ein Ergebnis der Befragung niedersächsischer Unternehmen, die seit 2007 jährlich im Rahmen des Weiterbildungspanels Niedersachsen (WepaN) durchgeführt wird. Dieser Band enthält die ausführlichen Ergebnisse der WepaN-Studie des Jahres 2009 (u. a. differenziert nach Beschäftigtengruppen, nachgefragten Kompetenzbereichen, zeitlichen und organisatorischen Weiterbildungsformen und Auswahlkriterien von Weiterbildungsanbietern) und die zusammengefassten Beiträge einer Tagung, bei der im März 2010 die WepaN-Ergebnisse diskutiert wurden. <dt.>
Welche aktuellen Veränderungen des betrieblichen Weiterbildungsbedarfs lassen sich erkennen? Diese Frage behandelt der vorliegende Sammelband aus zwei Perspektiven: Zum einen werden wichtige arbeits- und wirtschaftsstrukturelle Veränderungen - Erosion von Beruflichkeit, Zunahme prekärer Beschäftigung und demografischer Wandel- und ihre Auswirkungen im Hinblick auf die Weiterbildung diskutiert, Zum anderen werden methodische Probleme bei der Bedarfserhebung zukünftiger Qualifikationserfordernisse thematisiert und empirische Ergebnisse aus Niedersachsen und Bremen vorgestellt. <dt.>
Mit dem Strukturatlas 2005 sollen aktuellen räumliche Strukturen und Entwicklungen in Nordwestdeutschland veranschaulicht werden. Mit farbigen Karten auf Kreis- und Gemeindeebene werden Strukturunterschiede und Tendenzen der letzten Jahre in den Themenbereichen Bevölkerung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit, Wirtschaft und kommunale Finanzen dargestellt. Ergänzt werden die Karten durch ausführliche Tabellen mit Daten amtlicher Statistik für die Gemeinden, Landkreise und kreisfreien Städte. <dt.>
Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Univ.
149 S graph. Darst., zahlr. Kt.
Wirtschaftsstruktur; Regionalstruktur; Sozialstruktur; Struktur Oberbegriff allgemein; Strukturberichterstattung Verwandter Begriff; Bezirk Oldenburg (Oldenburg); Bezirk Oberbegriff instantiell; Niedersachsen Ueberordnung; Land Oldenburg Vorgaenger; Staat Oldenburg Vorgaenger; Weser-Ems Nachfolger; Oldenburg (Oldenburg) Ort; 1946-1978 Zeitraum
Der 'Strukturbericht Land Oldenburg' hat die Zielsetzung, wichtige ökonomische und soziale Entwicklungen im Gebiet der Strukturkonferenz Land Oldenburg aufzuzeigen. Wesentliche Basis der quantitativen Analyse sind dabei amtliche Statistiken. Mit ihrer Hilfe werden strukturelle Unterschiede bzw. parallele Entwicklungen der Region in Relation zum Bezirks-, Landes- und Bundesdurchschnitt verdeutlicht sowie interne Differenzierungen innerhalb der Region herausgearbeitet. <dt.>