The role of social capital on smallholder organic farmers’ market participation in Tanzania was investigated. Specifically, internal cooperation and social network influences on smallholders’ market participation were explored in three organic farming schemes. The Social Capital Theory and the Sustainable Livelihoods Framework guided the study. Within a qualitative research design, data was gathered using in-depth interviews and focus group discussions from 13 groups of organic smallholders. Data was analyzed thematically with the aid of MAXQDA. Internal cooperation was found with either positive or negative influences, whereas social networks have positive influences on smallholders’ market participation. Embracing the positive elements while tackling the negative ones is key to enhancing smallholders’ market participation and their sustained livelihoods.
Die Rolle des Sozialkapitals für die Marktteilnahme von Kleinbauern im ökologischen Landbau in Tansania wurde untersucht. Insbesondere wurden die interne Zusammenarbeit und die Einflüsse sozialer Netzwerke auf die Marktteilnahme von Kleinbauern in drei ökologischen Anbausystemen untersucht. Die Sozialkapitaltheorie und der Sustainable Livelihoods Framework leiteten die Studie. Im Rahmen eines qualitativen Forschungsdesigns wurden Daten durch Tiefeninterviews und Fokusgruppendiskussionen mit 13 Gruppen von ökologischen Kleinbauern erhoben. Die Daten wurden mit Hilfe von MAXQDA thematisch ausgewertet. Es wurde festgestellt, dass die interne Zusammenarbeit sowohl positive als auch negative Einflüsse hat, während soziale Netzwerke positive Einflüsse auf die Marktteilnahme von Kleinbauern haben. Die positiven Elemente zu nutzen und gleichzeitig die negativen zu bekämpfen, ist der Schlüssel zur Verbesserung der Marktbeteiligung von Kleinbauern und ihrer nachhaltigen Lebensgrundlage.
Degrowth; HochschulschriftPostwachstumsökonomieOrganisationsentwicklungUmweltökonomieWirtschaftswachstumGrenzen des WachstumsOrganisationsplanungOrganisatorisches Lernen
Innovations and challenges of the energy transition in smart city districts Berlin/Boston : De Gruyter, 2024 (2024), Seite 91-108 1 Online-Ressource (667 p.)
Akteure, Interaktion und Infrastruktur werden in Studien zu technologischen Innovationssystemen (TIS) häufig als die Hauptelemente eines Innovationssystems genannt. Die Feststellung der Verfügbarkeit dieser Komponenten in verschiedenen Fallstudien ist seit Jahren Teil vieler Diskussionen. Aber wie das Innovationssystem selbst überhaupt existieren und funktionieren könnte, um eine bestimmte Art von Technologie zu entwickeln, insbesondere in weniger entwickelten Ländern, ist eine andere wichtige Frage, die umfassend untersucht werden muss. Diese Studie untersucht die Interaktion zwischen den in Innovationsnetzwerken zusammengeschlossenen Akteuren als den Hauptmotor für den Aufbau und die Implementierung der Funktionen eines Innovationssystems in Entwicklungsländern. Diese Studie könnte dazu beitragen, Inputs für die Formulierung von Innovationspolitiken und technologischen Unterstützungsplänen zu liefern, um den Markt für saubere Technologien in diesen Ländern zu erweitern.
Actors, interaction, and infrastructure are often mentioned in technological innovation system (TIS) studies as the main components of a system of innovation. The detection of availability of those components in various case studies has been part of discussions for many years. But how the system of innovation itself could even exist and function to develop a specific type of technology, especially in less developed countries, is a further question that needs to be extensively addressed. This study explores the interaction between actors grouped in innovation networks as the main engine for building and implementing functions of a system of innovation in developing countries. In general, this study may help to provide inputs for formulating innovation policies and technological support agendas to expand the market of clean technologies in those nations.
Agricultural insurance is highly underscored as a key enabling conditions for implementing, accelerating and sustaining climate change adaptation. Despite its significance, uptake of agricultural insurance remains low with limited empirical knowledge on particularly in the context of small holder farming communities more vulnerable to the climate risks. Leveraging on consumer behavioral theories and data from 350 smallholder farmers, logistic regression was applied and key informant interviews to assess the determinants, challenges and opportunities for uptake of agricultural and identifies measures for its effective mainstreaming as a climate change adaptation strategy. The study concludes that agricultural insurance is loosely mainstreamed in the climate change adaptation framework for Uganda. Its adoption is influenced by a strong nexus between demand and supply side constraints particularly the farmer and farm characteristics, funding, structural and institutional factors.
Die Landwirtschaftsversicherung wird als wichtige Voraussetzung für die Umsetzung, Beschleunigung und Aufrechterhaltung der Anpassung an den Klimawandel hervorgehoben. Trotz ihrer Bedeutung ist die Inanspruchnahme von Agrarversicherungen nach wie vor gering und es liegen nur begrenzte empirische Erkenntnisse vor, insbesondere im Zusammenhang mit kleinbäuerlichen Landwirtschaftsgemeinschaften, die anfälliger für Klimarisiken sind. Unter Nutzung von Verbraucherverhaltenstheorien und Daten von 350 Kleinbauern wurden eine logistische Regression und Interviews mit wichtigen Informanten angewendet, um die Determinanten, Herausforderungen und Chancen für die Einführung der Landwirtschaft zu bewerten und Maßnahmen für deren wirksame Mainstreaming als Strategie zur Anpassung an den Klimawandel zu identifizieren. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Agrarversicherung im Rahmen des Klimaanpassungsrahmens für Uganda lose verankert ist. Seine Einführung wird durch einen starken Zusammenhang zwischen nachfrage- und angebotsseitigen Beschränkungen, insbesondere den Merkmalen des Landwirts und des Betriebs, der Finanzierung sowie strukturellen und institutionellen Faktoren, beeinflusst.