Deutsche Film AGFilmDeutschlandSozialismusMotivDeutschlandbildAudiovisuelles MaterialFilmstudioPotsdam-BabelsbergDeutsche Film GmbH17.05.1946-12.08.1946
Die deutsche Frage und die Barsinghausener Gespräche 1958-1967 Oldenburg : BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 2016 (2016), Seite 31-160 266 Seiten
Oldenburg: BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
1 Online-Ressource (266 Seiten).
Gesehen am 11.07.2017
Deutsche Frage; Innerdeutsche Beziehungen; Geschichte 1958-1967; AufsatzsammlungDeutsche FrageInnerdeutsche BeziehungenGeschichte 1958-1967GeschichteDeutschland1945-19901806-1990
Das Land Niedersachsen, im November 1946 durch die Verordnung Nr. 55 der Militärregierung Deutschlands (Britisches Kontrollgebiet) gegründet, war eines der Hauptaufnahmeländer im Westen Deutschlands für Millionen Flüchtlinge aus dem Osten. Ihre neue politische Heimat fanden sie zumeist im "Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten" (BHE). Diese Partei stellte über mehrere Wahlperioden u.a. den "Minister für Flüchtlinge, Vertriebene und Kriegssachgeschädigte". Hans Beske, ein Referatsleiter in diesem Haus, organisierte im "Arbeitskreis für Ostfragen" von 1958-1967 die "Barsinghausener Gespräche"; sie bildeten für Vertreter der Kirchen und der Vertriebenenverbände sowie für Politiker und Wissenschaftler ein Forum, in dem Debatten über das Schicksal der Vertriebenen mit Perspektiven zur Lösung der "deutschen Frage" verbunden werden konnte. Der vorliegende Band gibt einen ersten Einblick in dieses bisher weitgehend unerforschte Kapitel der politischen Kontroversen um die Zukunft Deutschlands und seine Stellung in Europa.
Oldenburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung
Oldenburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung ; Band 13
Die deutsche Frage und die Barsinghausener Gespräche 1958-1967 Oldenburg : BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 2016 (2016), Seite 11-30 266 Seiten
Die Arbeit untersucht das heroische Selbstbild des Parteikommunismus in der DDR in den Erzeugnissen des visuellen Repräsentationsmediums Film, in denen eine ihm assoziierte politisierte sthetik ein eigenes Bildarsenal geschaffen hat. Sein Idealportrait liegt vor in den Gestalten des Arbeitshelden und des politischen Führer-Helden. Die Wiederkehr des Heroismus ist wesentliches Merkmal des totalitären politischen Mythos. Der vorliegende Ansatz einer Hermeneutik des Heroismus analysiert an der Verschlingung von Mythos und Politik die 'heroische Poesie des proletarischen Emanzipationskampfes' (J. R. Becher) und stellt innere Gründe für den Sturz der SED-Diktatur vor. Am Aufstieg und Fall des Heroismus-Paradigmas, den der DEFA-Film selbst ins Bild setzt, lässt sich der Herbst des Sozialismus zeigen. Dies geschieht in ausführlichen Analysen der wichtigsten DEFA-Filme (u.a. 'Der Weg nach oben' (Thorndike), 'Thälmann' (Maetzig), 'Der Geteilte Himmel' (Wolf), 'Spur der Steine' (Beyer), 'Die Mamais' (Böttcher), 'Unser kurzes Leben' (Warneke), 'Die Architeken' (Kahane). Durch die umfassende Darstellung der politisch-historischen und ästhetische-kulturellen Kontexte liefert die Arbeit ein Kompendium der Voraussetzungen und Bedingungen der Filmproduktion in der DDR und einen Zugang zum Verstehen der Filme. <dt.>
Oldenburger Beiträge zur DDR- und DEFA-Forschung
Oldenburger Beiträge zur DDR- und DEFA-Forschung ; 8