DeutschlandFilmDEFA-Studio für SpielfilmeKaderArbeiterPolitikGeschichte 1949-1990MotivAudiovisuelles MaterialOstdeutschland07.10.1949-02.10.1990FilmstudioPotsdamDeutsche Film GmbHDEFA Studio Babelsberg GmbH1953-1990
Oldenburger Beiträge zur DDR- und DEFA-Forschung
Oldenburger Beiträge zur DDR- und DEFA-Forschung ; Bd. 8,2
DeutschlandFilmDEFA-Studio für SpielfilmeKaderArbeiterPolitikGeschichte 1949-1990MotivAudiovisuelles MaterialOstdeutschland07.10.1949-02.10.1990FilmstudioPotsdamDeutsche Film GmbHDEFA Studio Babelsberg GmbH1953-1990
Oldenburger Beiträge zur DDR- und DEFA-Forschung
Oldenburger Beiträge zur DDR- und DEFA-Forschung ; Bd. 8,1
Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Univ.
Online-Ressource (PDF-Datei: 157 S., 690 KB).
Literaturangaben
Widerstand; Nationalsozialismus; Kollektives Gedächtnis; KonferenzschriftWiderstandNationalsozialismusKollektives GedächtnisDeutschlandGedächtnisGeschichtspolitikKombattantOppositionWiderstandskämpferProtestOstdeutschland07.10.1949-02.10.1990FaschismusDrittes ReichNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei1919-1945
Am 9. Juli 2004 haben Politikwissenschaftler, Historiker und Didaktiker auf der Tagung 'Der 20. Juli 1944 in der Erinnerungskultur. Widerstand gegen Diktaturen in Deutschland' den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und gegen die SED-Diktatur in vergleichender Perspektive thematisiert. Veranstaltet wurde die Tagung von der Abteilung 'Politikdidaktik und Politische Bildung' und der Arbeitsstelle 'DEFA-Filme als Quellen zur Politik und Kultur der DDR' am Institut für Politikwissenschaft der Carl von Ossietzky Universität. Die historisch-politische Analyse der vielfältigen Widerstandsbewegungen gegen das NS- bszw. SED-Regime - von der 'Weißen Rose' bis zum Attentat vom 20. Juli 1944 bzw. vom Volksaufstand vom 17. Juni 1953 bis zur Bürgerrechtsbewegung in der 1980er Jahren - mündete in die Frage nach der Deutung und Bedeutung dieser Strömungen für die heutige demokratische Gesellschaft und ihre Stellung in der Erinnerungskultur des vereinten Deutschlands. Der vorliegende Band stellt die Vorträge der Tagung vor; er enthält u.a. Beiträge zu den Themen: Der militärische Widerstand gegen Hitler, der studentische Widerstand der 'Weißen Rose', der Widerstand gegen die SED-Diktatur, Widerstand gegen Diktaturen - historisch-politische Bildung in der Erinnerungskultur. <dt.>
Oldenburger Beiträge zur DDR- und DEFA-Forschung
Oldenburger Beiträge zur DDR- und DEFA-Forschung ; 4
Oldenburg: Bis, Bibliotheks- und Informationssystem der Univ. Oldenburg
211 S.
Working class -- Political activity -- Germany (East) -- History -- Congresses; Siebzehnter Juni; Oldenburg <2003>; Germany (East) -- History -- Uprising, 1953 -- Congresses; Germany (East) -- History -- Uprising, 1953 -- Anniversaries, etc. -- Congresses; Konferenzschrift; AufsatzsammlungSiebzehnter JuniAufstandDeutschland195316.06.1953-21.06.1953
Vor 50 Jahren, am 17. Juni 1953, kollidierten in der DDR die terroristischen Träume der SED vom 'Aufbau des Sozialismus' mit den Vorstellungen der Menschen, die ihn vollbringen sollten. Die lang anhaltenden Proteste, die Streiks und Demonstrationen von mehr als einer Million Menschen, von Arbeitern und Bauern, von Handwerkern und Händlern, von Schülern und Lehrern mündeten am 17. Juni in einen offen Widerstand gegen das SED-Regime von 'Spitzbart, Bauch und Brill', also von Ulbricht, Pieck und Grotewohl. Der Aufstand führte zu einer bestandsgefährdenden Krise der SED-Herrschaft; nur der Einsatz sowjetischer Panzer konnte sie vor dem Zusammenbruch retten. Der 17. Juni 1953 zählt zu den herausragenden Daten der deutschen Geschichte; auf zwei Tagungen am 12. Mai und am 17. Juni 2003 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg hat es eine facettenreiche Auseinandersetzung mit diesem Ereignis gegeben. Dieser Band dokumentiert die Vorträge beider Tagungen. <dt.>