Im Impressum: "Die vorliegende Arbeit wurde von der Fakultät IV - Human- und Gesellschaftswissenschaften - der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg als Gemeinschaftsdissertation zur Erlangung des Grades der Doktorwürde (Dr. phil.) für Stefan Senne und Alexander Hesse angenommen" ; Dissertation Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2018
Das eigene Leben als ästhetische Fiktion. Berufsautobiographie und Professionsgeschichte (Veranstaltung : 2016 : München) Das eigene Leben als ästhetische Fiktion Bielefeld : transcript, 2018 (2018), Seite 321-329 368 Seiten
Lange vor Baumans »Dialektik der Ordnung« war mir ein Text von Yvonne Hirdman in die Hände gefallen, als ich mich für ein Forschungsprojekt zum »social engineering« in die Forschungsliteratur zur schwedischen Geschichte und Gesellschaftspolitik einzulesen begann. Hirdman, Historikerin, hatte 1989 ein schlankes Buch mit dem aus dem Deutschen abgeleiteten Titel »Att lägga livet tillrätta« publiziert, »Das Leben zurechtlegen«.[1] Die Studie war im Rahmen einer Enquête entstanden, mit deren Hilfe der schwedische Staat sein eigenes Funktionieren untersuchte. Hirdman, die zehn Jahre zuvor eine Geschichte der Sozialdemokratie unter dem selbstsicheren Titel »Wir bauen das Land« verfasst hatte, hielt nun derselben sozialdemokratisch dominierten Gesellschaftspolitik vor, die Menschen systematisch übermächtigt zu haben.
Zeithistorische Forschungen Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004 14(2017), 1, Seite 177-183 Online-Ressource