Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Univ.
300 S. graph. Darst. 21 cm.
Alcoholism -- Therapy; Alcoholism -- rehabilitation -- GermanyLandesversicherungsanstalt Oldenburg-BremenCarl von Ossietzky Universität OldenburgAlkoholikerRehabilitationProjektRehabilitandTertiärpräventionModellversuchAlkoholismusAlkoholikerinUniversitätOldenburg (Oldenburg)05.12.1973-
Die Landesversicherungsanstalt (LVA) Oldenburg-Bremen und die Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg verfolgen mit dem Modellprojekt 'Alkoholentwöhnung im Verbundsystem (EVS)' das gemeinsame Ziel, die Qualität von Alkoholentwöhnungsbehandlungen zu verbessern und noch wirkungsvoller zu gestalten. Der Eröffnungsbericht ist eine Zwischenbilanz der bisherigen Arbeiten des Modellprojekts. <dt.>
Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Univ.
S. 356 - 510.
Zugl.: Oldenburg, Univ., Diss. 2000
Im Anspruch des Autors, die Qualität der Rehabilitation von Alkoholabhängigen zu beurteilen und Möglichkeiten der Optimierung aufzuzeigen, wurden 18 ambulante und stationäre Rehabilitationseinrichtungen in die vorliegende Untersuchung einbezogen. Die Ergebnisse der Studie belegen den grundsätzlichen Erfolg stationärer Entwöhnungsbehandlungen, zeigen jedoch gleichzeitig, daß ca. ein drittel der Patienten rückfällig wird oder doch zumindest zentrale Problemlagen nicht lösen konnte. Hierbei spielt speziell die fehlende soziale Integration (Familie, Arbeitsplatz) für viele Patienten eine zentrale Rolle und gefährdet den Rehabilitationserfolg. Die Untersuchung belegt, daß soziotherapeutische Maßnahmen, insbesondere arbeits- und berufsbezogene Angebote, zum Teil sehr nachrangig im Rahmen der stationären Entwöhnungsbehandlung wie auch in der ambulanten Weiterbehandlung berücksichtigt werden, obwohl dieser Bereich bei vielen Patienten in engem Zusammenhang mit der Ätiologie der Alkoholabhängigkeit und auch der Aufrechterhaltung des Rehabilitationserfolges steht. Darüber hinaus belegen die Ergebnisse Defizite in der Zusammenarbeit der an den Hilfen für Alkoholabhängige beteiligten Einrichtungen und Personen, die sich auf den Erfolg der Behandlung negativ auswirken. Als Konsequenz werden u.a. veränderte Formen der Zusammenarbeit zwischen ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen und Kliniken wie auch mit Kosten-/Leistungsträgern gefordert. <dt.>
Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Univ.
352 S.
Zugl.: Oldenburg, Univ., Diss. 2000
Im Anspruch des Autors, die Qualität der Rehabilitation von Alkoholabhängigen zu beurteilen und Möglichkeiten der Optimierung aufzuzeigen, wurden 18 ambulante und stationäre Rehabilitationseinrichtungen in die vorliegende Untersuchung einbezogen. Die Ergebnisse der Studie belegen den grundsätzlichen Erfolg stationärer Entwöhnungsbehandlungen, zeigen jedoch gleichzeitig, daß ca. ein drittel der Patienten rückfällig wird oder doch zumindest zentrale Problemlagen nicht lösen konnte. Hierbei spielt speziell die fehlende soziale Integration (Familie, Arbeitsplatz) für viele Patienten eine zentrale Rolle und gefährdet den Rehabilitationserfolg. Die Untersuchung belegt, daß soziotherapeutische Maßnahmen, insbesondere arbeits- und berufsbezogene Angebote, zum Teil sehr nachrangig im Rahmen der stationären Entwöhnungsbehandlung wie auch in der ambulanten Weiterbehandlung berücksichtigt werden, obwohl dieser Bereich bei vielen Patienten in engem Zusammenhang mit der Ätiologie der Alkoholabhängigkeit und auch der Aufrechterhaltung des Rehabilitationserfolges steht. Darüber hinaus belegen die Ergebnisse Defizite in der Zusammenarbeit der an den Hilfen für Alkoholabhängige beteiligten Einrichtungen und Personen, die sich auf den Erfolg der Behandlung negativ auswirken. Als Konsequenz werden u.a. veränderte Formen der Zusammenarbeit zwischen ambulanten Beratungs- und Behandlungsstellen und Kliniken wie auch mit Kosten-/Leistungsträgern gefordert. <dt.>