von Alvaro Mallagaray ; Lorena Rudolph ; Melissa Lindloge ; Jarne Mölbitz ; Henrik Thomsen ; Franziska Schmelter ; Mohamad Ward Alhabash ; Mohammed R. Abdullah ; Roza Saraei ; Marc Ehlers ; Tobias Graf ; Christian Sina ; Astrid Petersmann ; Matthias Nauck ; Ulrich L. Günther
von Paul Michael Haller ; Alina Goßling ; Christina Magnussen ; Hermann Brenner ; Ben Schöttker ; Licia Iacoviello ; Simona Costanzo ; Frank Kee ; Wolfgang Koenig ; Allan Linneberg ; Chaterina Sujana ; Barbara Thorand ; Veikko Salomaa ; Teemu J. Niiranen ; Stefan Söderberg ; Henry Völzke ; Marcus Dörr ; Susana Sans ; Teresa Padró ; Stephan Felix ; Matthias Nauck ; Astrid Petersmann ; Luigi Palmieri ; Chiara Donfrancesco ; Roberto De Ponti ; Giovanni Veronesi ; Marco M. Ferrario ; Kari Kuulasmaa ; Tanja Zeller ; Francisco Ojeda-Echevarria ; Stefan Blankenberg ; Dirk Westermann
von Xuan Trung Nguyen ; Katrin Winte ; Daniel Timmer ; Yevgeny Rakita ; Davide Raffaele Ceratti ; Sigalit Aharon ; Muhammad Sufyan Ramzan ; Caterina Cocchi ; Michael Lorke ; Frank Jahnke ; David Cahen ; Christoph Lienau ; Antonietta De Sio
Life -- Origin; Teleology; Philosophy of nature; Knowledge, Theory of; Vie - Origines; Finalité; Philosophie de la nature; Théorie de la connaissance; epistemology; Life - Origin
Die Biologie kennt alle Eigenschaften des Lebendigen, aber auf die Frage »Was ist Leben?« hat sie keine eindeutige Antwort. Der Grund dafür liegt im Organischen selbst: Seine Struktur folgt zwar kausalen Naturgesetzen, ist aber nicht hinreichend durch sie zu begründen. Wir beurteilen Lebewesen analog zur Technik als zweckmäßig aufgebaut, aber zugleich wissen wir, dass sie natürlich entstanden sind. Christine Zunke analysiert den Widerspruch, Leben über ein teleologisches Prinzip zu erklären und es zugleich nicht zu tun. Mit ihrer naturphilosophischen Reflexion zeigt sie auf, wie dieser Widerspruch das Denken in eine Dialektik des Lebendigen führt - oder zur Quelle biologistischer Ideologie wird.