von Juliane K. Mueller ; Kira F. Ahrens ; Michael Bauer ; Bernhard T. Baune ; Stefan Borgwardt ; Jürgen Deckert ; Katharina Domschke ; Regina Ellwanger ; Andreas Fallgatter ; Thomas Frodl ; Jürgen Gallinat ; René Gottschalk ; Hans Jörgen Grabe ; Alkomiet Hasan ; Sabine Herpertz ; René Hurlemann ; Frank Jessen ; Joseph Kambeitz ; Tilo Kircher ; Johannes Kornhuber ; Klaus Lieb ; Andreas Meyer-Lindenberg ; Rainer Rupprecht ; Norbert Scherbaum ; Christiane Schlang ; Anja Schneider ; Georg Schomerus ; Andreas Thoma ; Stefan Unterecker ; Martin Walter ; Henrik Walter ; Andreas Reif ; Christine Reif-Leonhard
von Ulrike Mütze ; Lucy Henze ; Florian Gleich ; Martin Lindner ; Sarah C. Grünert ; Ute Spiekerkoetter ; René Santer ; Holger Blessing ; Eva Thimm ; Regina Ensenauer ; Johannes Weigel ; Skadi Beblo ; Maria Arélin ; Julia B. Hennermann ; Thorsten Marquardt ; Iris Marquardt ; Peter Freisinger ; Johannes Krämer ; Andrea Dieckmann ; Natalie Weinhold ; Mareike Keller ; Magdalena Walter ; Katharina A. Schiergens ; Esther M. Maier ; Georg F. Hoffmann ; Sven F. Garbade ; Stefan Kölker
von Insa Seeger ; Andreas Klausen ; Stefan Thate ; Frank Flake ; Oliver Peters ; Walter Rempe ; Michael Peter ; Frank Scheinichen ; Ulf Günther ; Rainer Röhrig ; Andreas Weyland
Social sciences -- Methodology; Methodology of the Social Sciences; Historical sociology; Childhood; Adolescence; Social sciences; Hochschulschrift; Deutschland DDR; Deutschland Bundesrepublik; Grundwerte; Poesiealbum; Wertorientierung; Geschichte 1949-1989
Der Begriff „Wert“ -- Das Interesse des Staats an den Werten -- Wie kann ein Staat Einfluss nehmen auf die Werte seiner Bürger? -- Das Poesiealbum als Untersuchungsgegenstand
Stefan Walter analysiert Einträge in Poesiealben, die die seltene Möglichkeit bieten, Wertvorstellungen einer Bevölkerung abseits reaktiver Umfragen über einen langen Zeitraum zu untersuchen. Die Auswertung von mehr als 2800 Einträgen in Alben aus der DDR und Bundesrepublik deutet auf eine zunehmende Wertediskretion in der Bundesrepublik hin, während die Werte in der DDR-Bevölkerung weitgehend konserviert blieben. Diese divergierenden Wertentwicklungen in Ost und West werden auf unterschiedlich wahrgenommene staatliche Rahmenbedingungen zurückgeführt und als unintendierte Folgen staatlichen Handelns interpretiert. Der Inhalt • Der Begriff „Wert“ • Das Interesse des Staats an den Werten • Wie kann ein Staat Einfluss nehmen auf die Werte seiner Bürger? • Das Poesiealbum als Untersuchungsgegenstand Die Zielgruppen • Studierende, Lehrende, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Fachgebiete Soziologie, Politikwissenschaft und Pädagogik Der Autor Stefan Walter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pädagogik an der Universität Oldenburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte bilden die Werte- und Wertwandelforschung, die Sozialisationsforschung sowie die Erprobung nichtreaktiver Forschungsmethoden im Rahmen der empirischen Bildungsforschung
QfI - Qualifizierung für Inklusion Frankfurt am Main : Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Erziehungswissenschaften, Institut für Sonderpädagogik, 2019 Band 1 (2019), Nummer 1, 20 Seiten Online-Ressource
Das Forschungsfeld der organisationsbezogenen Versorgungsforschung ist in Deutschland noch relativ jung und von zunehmendem Interesse. Das Deutsche Netzwerk Versorgungsforschung e.V. (DNVF e.V.) hat im Jahr 2009 – getragen von den im DNVF organisierten Fachgesellschaften und Mitgliedern – eine Vertiefung zu „Methoden der organisationsbezogenen Versorgungsforschung“ des Memorandums III, Teil 1 konsentiert [1]. Ausgehend von dieser Veröffentlichung und dem gegenwärtigen Bedeutungsgewinn des Forschungsfeldes wurde eine Weiterentwicklung der konzeptionellen und methodischen Grundlagen erforderlich. Die Neuauflage und Erweiterung der Veröffentlichung aus dem Jahr 2009 gliedert sich in drei Kapitel: (1) Definition und Konzept der organisationsbezogenen Versorgungsforschung, (2) Methodische Ansätze der organisationsbezogenen Versorgungsforschung: Zielgrößen, Datenquellen, Datenerhebung und Datenanalyse, (3) Methodische Ansätze zur Konzeption, Evaluation und Implementierung komplexer Interventionen in Versorgungsorganisationen. Die Herausarbeitung der theoretischen Rahmung und die Definition der Begriffe und Aufgaben der organisationsbezogenen Versorgungsforschung sind Ziele dieses ersten Kapitels.
Das Gesundheitswesen Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000 81(2019), 03, Seite e64-e71 Online-Ressource
Das Forschungsfeld der organisationsbezogenen Versorgungforschung ist von zunehmender Bedeutung. Ausgehend von der Vertiefung zu Methoden der organisationsbezogenen Versorgungsforschung des Memorandums III, Teil 1 aus dem Jahr 2009 werden die weiterentwickelten Standards und Grundlagen zusammengefasst. Das Memorandum behandelt die theoretische Rahmung, grundlegende Methodenansätze und Methoden zur Konzeption, Evaluation und Implementierung komplexer Interventionen in Versorgungsorganisationen.
Das Gesundheitswesen Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2000 81(2019), 03, Seite 220-224 Online-Ressource