Men -- Identity -- Congresses; Masculinity -- Religious aspects -- Islam -- Congresses; Muslim youth -- Western countries -- Social conditions -- Congresses; Islamophobia -- Western countries -- Congresses; Mann; Männlichkeit; Geschlecht; Geschlechterrolle; Geschlechtsidentität; Patriarchalismus; Diskriminierung; Rassismus; Jugend; Jugendliche; Jugendkultur; Einwanderung; Islam; Moslem; Religion; Identität; Immigration; Türkische Jugendliche; Türkenbild; Deutschland; BRD; Sozialisation; Western countries -- Emigration and immigration -- Religious aspects -- Islam -- Congresses; Konferenzschrift -- 2008 -- Oldenburg, Oldenburg; KonferenzschriftWestliche WeltMuslimEinwandererGeschlechterstereotypIdentitätSelbstNichtidentitätIdentitätsphilosophieIdentitätstheorieStereotypEinwanderungEinwanderinNichtmuslimIslamMusliminKapitalistische StaatenIndustriestaatenWestmächteNichtwestliche Welt
Junge muslimische Männer sind die neuen Sündenböcke in den westlichen Gesellschaften - sie werden dämonisiert und sensationalisiert. Das seit dem "11. September" gesteigerte Interesse an muslimisch-migrantischen Geschlechterbeziehungen gilt vornehmlich dem Stereotyp des "aggressiven und patriarchalen Migranten". Die Frage nach der konkreten Bedeutung von Migration und Religion für die Transformation und (Re-)Konstruktion männlicher Identitäten wird nicht gestellt.Dieser Band schließt die Lücke in der deutschsprachigen Forschung und bringt interdisziplinäre Forschungsergebnisse zu den Schnittstellen von "Migration und Männlichkeit" sowie "Maskulinität und Islam" zusammen.