Ausgehend von der Unterscheidung verstehender und erklärender psychologischer Ansätze und von einer kritischen Erörterung der Grundpostulate des nomothetischen Zugangs wird die Einbettung naiver psychologischer Theorien in eine psychologische Theorie des Umgangs damit (Schachteltheorie) diskutiert. Ordnungsmöglichkeiten alltagspsychologischen Wissens werden angesprochen und verschiedene Aspekte strukturalistischen und funktionalistischen Denkens berührt. Theoretische und forschungspragmatische Möglichkeiten einer handlungstheoretischen Orientierung werden dargelegt und methodologische Probleme angeschnitten. Als ein Thema künftiger Forschung wird die mögliche Unterscheidung zwischen implizitem und explizitem Wissen aufgezeigt. (Annelie Wiertz - ZPID) <dt.>