LebenBewusstseinAugenblickBewusstwerdungXinDiesseitsLebensverneinungLebensproblemLebensphilosophieEhrfurcht vor dem Leben
Der Titel des Buches spielt mit der Doppeldeutigkeit des Wortes 'Moment'. Es gibt den Moment als den Augenblick in einer Zeitfolge und es gibt das Moment als den Bestandteil einer Ordnung. Es geht in dem Buch um folgende Frage: Wie wird aus einem zeitlichen Augenblick des Lebens innerhalb desselben ein sinnvoller Bestandteil des Lebens? Warum erfahren wir Menschen unser Leben nicht als ewigen Augenblick, sondern als Abfolge von Augenblicken? Warum und wie erfahren wir Menschen uns in dieser Abfolge als fortdauernd existierende Wesen? Dies sind Fragen, die Selbstverständlichkeiten des Lebensvollzugs betreffen. Erwartet man deshalb von psychologischen Theorien Antworten auf sie, so wird man zumeist enttäuscht werden. Darin sieht der Autor einen Mangel, den es zu beheben gilt. Dem dient das Buch. Es geht in ihm um eine Antwort auf die Frage: Wie muss einem Menschen sein Leben gegeben sein, damit er dieses geordnet führen kann? <dt.>