Kinder werden durch das Bilderbuch mit einem Augenzwinkern eingeladen zu überlegen, was eigentlich gerecht ist. Durch die Geschichte wird ermöglicht, in die Perspektiven von Bär und Wiesel einzusteigen und - zunächst durch die Tierwelt verfremdet - eigene Erfahrungen einzubringen. Das offene, herausfordernde Ende motiviert dazu, Möglichkeiten einer gerechten Verteilung zu suchen und sich vielleicht in entsprechenden späteren Alltagssituationen an die Geschichte zu erinnern.
Braunschweiger Beiträge zur Religionspädagogik Wolfenbüttel : Arbeitsbereich Religionspädagogik und Medienpädagogik der Ev.-Luth. Landeskirche in Braunschweig, 2012 (2020), 160/161, Seite 47-84
Beyond Hochhuth : Gedanken zu Rolf Hochhuths Drama "Der Stellvertreter" als Katalysator für kirchliche Selbstreflexionen und die Auseinandersetzung mit Schuld