Gegenwärtig herrscht ein unüberschaubares und verwirrendes Für und Wider von Meinungen und Annahmen über Anwendungsmöglichkeiten des Computers im Unterricht, über seinen optimalen Einsatz und die zu erwartende Lerneffizienz. Der Inhalt dieses Buches soll zum einen der Entmystifizierung des Mediums und Werkzeugs Computer dienen und zum anderen begründete Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen. <dt.>
Neben der Einleitung (Günther Dey) enthält der Band folgende Beiträge: Sind Großsysteme der Informationstechnologien beherrschbar? (Bernd Lutterbeck); Technokratie oder Demokratie (Joachim Müller); Systemgestaltung und Mitbestimmung (Reinhard Oppermann); Information, Kontrolle, Simulation (Günther Ortmann); Soziokulturelle Wirkungsaspekte neuer Informationstechnologien (Stefan Müller-Doohm); Informationstechnik, Kultur und Erwachsenenbildung (Herbert Schwab); Computer in der Schule? (Peter Gorny); Information Technology in Education (Tjeerd Plomb); Über Computer in der Schule (Joseph Weizenbaum); Informationstechnik als Herausforderung für Sozialwissenschaft und Politik (Hans Peter Bull). Die Referate, zum größeren Teil von Lehrenden der Universität stammend, versuchen die Auswirkungen der neuen Informationstechnik auf Leben und Arbeit zu verdeutlichen; sie erheben zudem den Anspruch, auf die Verantwortung hinzuweisen, die besonders den Wissenschaftler bei der Gestaltung technischer Entwicklung trifft. <dt.>