Steigende Investitionskosten und eine verlängerte Entwicklungszeit sprechen bei der Serienproduktion eines elektronischen Gerätes oft gegen die Verwendung einer speziell gefertigten integrierten Schaltung (ASIC). Eine Alternative bietet die Verwendung von FPGAs. Da die Herstellung von komplett defektfreien FPGAs durch sinkende Strukturgrößen zunehmend schwieriger wird, sind Verfahren erforderlich, mit denen auch leicht defekte FPGAs für eine Serienproduktion eingesetzt werden können. Diese Arbeit präsentiert einen Ansatz, der dieses Problem adressiert. Der Aufwand für die Nutzung der defekten FPGAs wird dabei auf drei Schritte verteilt: 1. Bereitstellung von defekttoleranten IP-Core-Versionen / 2. Erstellung einer defekttoleranten FPGA-Konfiguration bei Einhaltung von zeitlichen Anforderungen an das Design / 3. Anpassung dieser Konfiguration an jedes defekte FPGA innerhalb der Serienproduktion. <dt.>
Increasing initial costs and an extended development time speak against the use of an application specific integrated circuit (ASIC) in a mass-produced product. An alternative is the use of FPGAs. Because the production of completely defect-free FPGAs is increasingly difficult, there is a need for methodologies which support the use of slightly defective FPGAs in a mass-production. This thesis presents an approach to address these needs. The complexity of using defective FPGAs is therefore distributed in three steps: 1. Preparation of defect-tolerant IP-core versions / 2. Creation of a defect-tolerant FPGA-configuration while archieving timing closure / 3. Adaption of this configuration to each defective FPGA during a mass-production. <engl.>
Steigende Investitionskosten und eine verlängerte Entwicklungszeit sprechen bei der Serienproduktion eines elektronischen Gerätes oft gegen die Verwendung einer speziell gefertigten integrierten Schaltung (ASIC). Eine Alternative bietet die Verwendung von FPGAs. Da die Herstellung von komplett defektfreien FPGAs durch sinkende Strukturgrößen zunehmend schwieriger wird, sind Verfahren erforderlich, mit denen auch leicht defekte FPGAs für eine Serienproduktion eingesetzt werden können. Diese Arbeit präsentiert einen Ansatz, der dieses Problem adressiert. Der Aufwand für die Nutzung der defekten FPGAs wird dabei auf drei Schritte verteilt: 1. Bereitstellung von defekttoleranten IP-Core-Versionen / 2. Erstellung einer defekttoleranten FPGA-Konfiguration bei Einhaltung von zeitlichen Anforderungen an das Design / 3. Anpassung dieser Konfiguration an jedes defekte FPGA innerhalb der Serienproduktion. <dt.>