\"Das Wichtigste für einen Deutschen ist immer nur er selbst!\" : 60 Jahre nach dem Überfall haben die Russen ein anderes Bild von ihren einstigen Feinden
Youth meeting, community education, intercultural education <Keyword>
Wie sehen die Menschen in der ehemaligen Sowjetunion die Deutschen? Wie sehen sie im Vergleich dazu sich selbst? Genauer: Welche Stereotypen bestimmen die Deutschlandbilder der ehemaligen Sowjetbürger und in welchem Verhältnis stehen sie zu den entsprechenden Selbstbildern? Mit dem Ende des Kalten Krieges sind diese Fragen keineswegs obsolet geworden; die veränderte politische Situation eröffnet vielmehr die Chance, vom ideologischen Druck befreit endlich genauer zu untersuchen, welche Bilder heute in den Nachfolgestaaten der UdSSR den Blick auf Deutschland und die Deutschen bestimmen. Diese Studie handelt von einem Versuch, sich diesen Fragen zu nähern. Berichtet wird über vier Seminare - zwei in Rußland und zwei in Kasachstan -, die in den letzten Jahren auf dem Gebiet der GUS mit Germanistinnen - Hochschullehrerinnen, Deutschlehrerinnen und Studentinnen - durchgeführt wurde: im Herbst 1996 beim Goethe-Institut Moskau und im Winter 1998 beim Lehrerfortbildungsinstitut in Lipezk (Schwarzerderegion Rußland) sowie im Herbst 1999 beim Goethe-Institut Almaty und an der Eurasischen Universität Astana (Kasachstan). <dt.>
Schriftenreihe des Instituts für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Schriftenreihe des Instituts für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ; 7