TEIL I: GRÜNDUNGSGESCHICHTE UND PÄDAGOGISCHES KONZEPT(1) Meinert Arndt Meyer: Gründungsgeschichte und erste Jahre(2) Meinert Arndt Meyer und Axel Beyer: Gespräch Meinert Meyer mit Axel Beyer: "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne"(3) Meinert Arndt Meyer: BildungsgangdidaktikTEIL II: CHINESISCHUNTERRICHT und SCHÜLERAUSTAUSCH mit XI'AN(4) Yun Dörr, mit einem Beitrag von Guo Ying: "Reise in den Westen": Zum Chinesischunterricht ab Klasse 1(5) Tiyama Saadat: Mein Bildungsgang an der MSH(6) Yun Dörr: Schüleraustausch mit der Fremdsprachenschule in Xi'anTEIL III: BAUSTEINE GANZHEITLICHER BILDUNGSARBEIT(7) Sarah-Fay Koesling: "Demokratisch Leben und Handeln lernen" in der Grundschule der Modernen Schule Hamburg(8) Matthias Kießner: Digitalisierung der Modernen Schule Hamburg(9) Franziska Trautmann: Digitale Medien im NaWi-Unterricht ab Klasse 5(10) Constanze Möricke: Nia -- Innere und äußere Kraft durch Bewegung(11) Matthias Kießner: Die Oberstufe der Modernen Schule HamburgTEIL IV: WOHIN GEHT DIE REISE?(12) Hilbert Meyer und Axel Beyer: Hilbert Meyer im Gespräch mit Axel Beyer: Der Entwicklungsgang der Modernen Schule Hamburg(13) Hilbert Meyer & Ren Ping: Chinesisch-deutscher Didaktikdialog(14) Axel Beyer: Blick zurück nach vornAutor:innenverzeichnisAbbildungsverzeichnisSach- und Personenregister
Die Moderne Schule Hamburg ist eine Schule in freier Trägerschaft mit besonderer Prägung: Der frühe Chinesischunterricht ist bundesweit ein Alleinstellungsmerkmal. Hinzu kommen die Merkmale "Demokratisches Leben und Handeln lernen", eine Individualisierung der Bildungsgänge, ganzheitliches Lernen und eine konsequente Digitalisierung sowie immersiver Sach-Fachunterricht auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Die Schule gibt eine pädagogische Antwort auf die Herausforderungen der globalisierten Welt
Oldenburg: BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität
559 Seiten Diagramme.
Dissertation Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2020
Hochschulschrift
Die Dissertion beschäftigt sich mit Konkretisierungs- und Implementierungsprozessen kompetenzorientierter Standards in der universitären Lehramtsausbildung in Niedersachsen. Zentrale Frage der Arbeit ist, ob und wo zwischen dem intendierten und dem erreichten Curriculum Brüche u. a. aufgrund von Rekontextualisierungsprozessen (vgl. Fend, 2008) festgestellt werden können. Unter Berücksichtigung verschiedener Perspektiven (Prüfungsordnungen, Modulverantwortliche, Mittelbau, Studierende) und unter Nutzung unterschiedlicher Methoden (Dokumentenanalyse, Fragebogenerhebung) wird der Forschungsgegenstand in fünf Teilstudien systematisch untersucht. Insgesamt liefert die Arbeit fundierte Einblicke in die Architektonik des curricularen Systems der Lehramtsausbildung. Die Befunde zeigen u. a., dass es weiterhin eine sehr heterogene Umsetzung gleichlautender curricularer Anforderungen gibt. Die festgestellten Unregelmäßigkeiten in den Konkretisierungs- und Implementationsprozessen werden zum Anlass genommen, um gezielte Empfehlungen für eine praxisorientierte Weiterentwicklung von lehramtsbezogenen Curricula zu geben.
Dissertation Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2021
HochschulschriftDeutungsmusterBerufsfachschule für SozialpädagogikJugendhilfeHeimerziehungHermeneutikVerstehenInterpretationErziehungsheimFürsorgeerziehungSozialhilfeJugendhilferechtJugendwohlfahrtsrechtJugendarbeitBerufsfachschule
Untersucht werden Facharbeitstexte, die von Studierenden im Rahmen ihrer Ausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik zu pädagogischen Problemstellungen verfasst wurden. Dabei werden Deutungsmuster aufgespürt und ihr Einfluss auf die pädagogischen Handlungsorientierungen der Studierenden in ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die in stationären Jugendhilfeeinrichtungen leben, hinterfragt. Da sich das Erkenntnisinteresse vorrangig auf die verstehende Analyse der Deutungsmuster und ihres Einflusses auf die pädagogischen Handlungsorientierungen der Studierenden richtet, wird ein qualitativer hermeneutischer Forschungsansatz gewählt. Die Untersuchung ist eingebunden in die Diskurse der beruflichen Bildung und des pädagogischen Handelns in der Lebenswelt Heimerziehung. Sie mündet in die Konzeptionierung eines Handlungsmodells für die didaktisch-methodische Strukturierung des fallbasierten Unterrichtens in sozialpädagogischen Bildungsgängen an der Fachschule für Sozialpädagogik.
In his dissertation, the author examines the findings of students who researched pedagogical problems as part of their training at a vocational school for social pedagogy. In doing so, he investigates the question of which interpretive patterns can be detected in the students’ specialist work and, above all, what influences these interpretive patterns have on the educational action orientation of the students, in particular, working with adolescents who live in inpatient youth welfare facilities. Since the epistemological interest is primarily directed towards the understanding analysis of interpretive patterns and their influence on the pedagogical action orientation of the students, a qualitative hermeneutic research approach is chosen. The research is integrated into the discourse of vocational training and educational action in the world of residential education. It leads to the conception of an action model for the didactic-methodical structuring of case-based teaching.