Model-Driven Engineering and Software Development 1st ed. 2020. Cham : Springer International Publishing, 2020 (2020), Seite 350-375 1 Online-Ressource(XIV, 399 p. 210 illus., 109 illus. in color.)
Softwaremodelle (z. B. in der UML) sind die wichtigsten Artefakte in Modellgetriebene Entwicklung. Softwaremodelle werden während ihrer Entwicklung ständig verändert. Sie werden wg. Änderungen ständig entwickelt und gewartet. Dadurch werden Modelle zu großen Artefakten, was die gleichzeitige Zusammenarbeit von mehreren Entwicklern an gemeinsamen Modellen, d.h. Kollaborative Modellierung, erfordert. Damit spielen Modellierungsdeltas eine wesentliche Rolle beim Speichern und Synchronisieren der Änderungen. Daher wird eine Delta Repräsentation für die kollaborative Modellierung benötigt. Diese Arbeit führt eine Difference Language (DL) ein, um Modelldifferenzen zu repräsentatieren. DL ist generisch, anwendbar und erweiterbar. Es ist konzeptionell eine Familie von domänenspezifischen Sprachen. Spezifische DLs für spezifische Modellierungssprachen können aus ihren Metamodellen generiert werden. DL konzentriert sich auch auf die Bereitstellung mehrerer ergänzender Services, die die Wiederverwendung von Modellierungsdeltas ermöglichen. Diese Services werden wiederum für verschiedene Anwendungsfälle wiederverwendet. <dt.>
Software models (e.g., in UML) are the key artifacts in model-driven engineering activities. Like the source code of software systems, software models are constantly evolved and maintained undergoing diverse changes. Models become large and complex raising a need for Collaborative Modeling of several developers on shared models. In collaborative modeling, modeling deltas play essential role in storing and synchronizing model changes. Thus, difference representation in modeling deltas is crucial for collaborative modeling. This thesis introduces Difference Language (DL) to represent model differences in collaborative modeling. DL is meta-model generic, modeling tool generic, applicable and extensible. DL is conceptually a family of domain-specific languages. Specific DLs for specific modeling languages are generated from their meta-models. The approach further provides several supplementary services which allow to reuse modeling DL-based deltas. These services extend the application areas (namely, Concurrent collaborative modeling, sequential collaborative modeling and model history analysis). <engl.>
Die Integration von Service-Protokollen in Applikationen ist noch immer eine aufwändige und zeitintensive Aufgabe für Entwickler. Bei softwaretechnischen Lösungen wird versucht, dieses Problem mittels Design-Pattern, Datentransformationstechnologien oder manueller Programmierung zu lösen. Modellgetriebene Ansätze konzentrieren sich dagegen auf eine formale Beschreibung der Protokolle, um daraus automatisiert Konverter zu generieren. In dieser Arbeit wird ein neues Modellierungsverfahren vorgestellt, das speziell für die Konvertierung von Service-Protokollen entwickelt wurde. Der Ansatz konzentriert sich auf die Modellierung von Protokollunterschieden und erlaubt die Beschreibung von nderungen des Kommunikationsverhaltens mittels Mustern. Darüber hinaus können Zustände durch Entscheidungsbäume abgebildet werden. Neben der Evaluation der Verarbeitungszeiten wird in der Arbeit auch der Aufwand des Modellierungsansatzes gegen eine softwaretechnische Lösung abgeglichen. <dt.>
For developers, the integration of service protocols into applications is still a tedious and time-consuming task. This problem can be solved by programming software that converts one protocol to another. Thereby, design-patterns, data transformation technologies or manual coding are used to integrate these protocols. Also, several model-driven solutions can be used that focus on the formal description of protocols to automatically generate converters. This thesis describes a model-driven approach that has been designed to convert service protocols into each other. The approach focuses on the modeling of the differences between protocols. The differences in the communication behavior are described using patterns, while the state of a service can be described using decision trees. The evaluation contains an analysis of the processing times of the patterns as well as a comparison with other model-driven approaches. <engl.>
Die Integration von Service-Protokollen in Applikationen ist noch immer eine aufwändige und zeitintensive Aufgabe für Entwickler. Bei softwaretechnischen Lösungen wird versucht, dieses Problem mittels Design-Pattern, Datentransformationstechnologien oder manueller Programmierung zu lösen. Modellgetriebene Ansätze konzentrieren sich dagegen auf eine formale Beschreibung der Protokolle, um daraus automatisiert Konverter zu generieren. In dieser Arbeit wird ein neues Modellierungsverfahren vorgestellt, das speziell für die Konvertierung von Service-Protokollen entwickelt wurde. Der Ansatz konzentriert sich auf die Modellierung von Protokollunterschieden und erlaubt die Beschreibung von Änderungen des Kommunikationsverhaltens mittels Mustern. Darüber hinaus können Zustände durch Entscheidungsbäume abgebildet werden. Neben der Evaluation der Verarbeitungszeiten wird in der Arbeit auch der Aufwand des Modellierungsansatzes gegen eine softwaretechnische Lösung abgeglichen. <dt.>
For developers, the integration of service protocols into applications is still a tedious and time-consuming task. This problem can be solved by programming software that converts one protocol to another. Thereby, design-patterns, data transformation technologies or manual coding are used to integrate these protocols. Also, several model-driven solutions can be used that focus on the formal description of protocols to automatically generate converters. This thesis describes a model-driven approach that has been designed to convert service protocols into each other. The approach focuses on the modeling of the differences between protocols. The differences in the communication behavior are described using patterns, while the state of a service can be described using decision trees. The evaluation contains an analysis of the processing times of the patterns as well as a comparison with other model-driven approaches. <engl.>