Die Nutzung der Windenergie gilt als Königsweg praktischer Naturschonung. Zunehmend gerät die Errichtung von Windenergie-Anlagen aber in die Kritik, weil das wahllose Aufstellen von Rotoren in den Küstenregionen das Landschaftsbild zerstört. Eine wissenschaftliche Untersuchung versucht in theoretischen Erläuterungen und einer Umfrage zu klären, was "Schönheit von Natur und Landschaft" ist und wie diese mit der Errichtung von Windenergie-Parks vereinbar sein könnte. (Weiterführende Literatur)
Wahrnehmungsgeographische Studien zur Regionalentwicklung
Wahrnehmungsgeographische Studien zur Regionalentwicklung ; 18
Der vorliegende Band thematisiert mit der Medialität von Räumen die menschliche Vergesellschaftung in einem kultur- und gesellschaftstheoretischen Kontext. Im Mittelpunkt stehen die Prozesse, die zwischen Erscheinung und Wahrnehmung imaginäre Bilder der Welt erzeugen. Es wird herausgearbeitet, daß die Logik einer hypertechnischen und zugleich ästhetisch gewordenen Kulturindustrie - trotz aller Offensiven auf das empfindende Denken der Individuen - die emanzipatorische Kraft der Imagination letztlich nicht unterlaufen kann. Die Arbeit versteht sich als interdiziplinärer, zeitdiagnostischer Beitrag zur Debatte über die anthropologische Stellung des Menschen in einer von ihm geschaffenen artifiziellen Welt. <dt.>
Wahrnehmungsgeographische Studien zur Regionalentwicklung
Wahrnehmungsgeographische Studien zur Regionalentwicklung ; 16
Nach einer Klärung des in der Geographie nicht gebräuchlichen Ästhetik-Begriffes werden im zweiten Kapitel Kategorien des Ästhetischen in geographischen Gegenständen 'aufgespürt' und unter verschiedenen inhaltlichen Aspekten erläutert. Daß das Ästhetische untrennbar mit der Zivilisationsgeschichte der Menschen verknüpft ist, wird sich im dritten Kapitel an Konkretisierungen zum politischen Gehalt ästhetischer Prozesse zeigen. Dieser Zusammenhang wird in anthropologischer Hinsicht auch in der weiteren Entwicklung der Arbeit Beachtung finden. Um den möglichen Stellenwert nicht-kognitivistischer Blicke auf die Welt für die Verfassung geographischer Theorien geht es im vierten Kapitel. Die Erträge eines Neuen Denkens für die (Re-) Formulierung geographischer Theorien werden hier in wichtigen Grundlinien umrissen. 'Transversalität' als Vermögen der (denkenden) Manövrierung an Grenzverläufen ist hier eine zentrale Kategorie. Das fünfte und letzte Kapitel leistet eine Anwendung der für das Fach entworfenen Ästhetischen Theorie auf das Beispiel touristischer Planungsprozesse. <dt.>
Wahrnehmungsgeographische Studien zur Regionalentwicklung
Wahrnehmungsgeographische Studien zur Regionalentwicklung ; 12