Diese Arbeit stellt einen neuartigen Ansatz vor, die symbolischen Strukturen, die der traditionellen chinesischen Tuschmalerei zugrunde liegen, zu verstehen und im interkulturellen Kontext zu vermitteln. Lichen Zhang nimmt damit eine substantielle Erweiterung von Ernst Cassirers Konzeption des menschlichen Geistes als einem universellen symbolischen Netzwerk vor und beweist stringent die Anwendbarkeit des symbolphilosophischen Konzepts auf die bildende Kunst. Das Buch stellt mit eindrucksvollen Bildbeispielen die weitreichenden Konsequenzen dieses neuen Blickwinkels anhand der traditionellen chinesischen Tuschmalerei dar. So wird der Einfluss, den chinesische Philosophien, Ethik, Religion, Gesellschaft und frühe Naturwissenschaften über die Jahrhunderte hinweg auf die Kunst hatten, durch systematische Aufarbeitung als Objektivierung einer geistigen Aktivität offenbar
Danksagung: das vorliegende Buch ist die überarbeitete Fassung meiner im März 2022 angenommenen Dissertation ; Literaturverzeichnis: Seite 340-356 ; Dissertation Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2022
HochschulschriftKierkegaard, SørenRezeptionAdorno, Theodor W.IdealismusEntfremdungEntäußerungErkenntnistheorieMaterialismusAuswirkungFortlebenPhilosophKomponistSoziologeSchriftstellerMusikwissenschaftlerHochschullehrerProf.Frankfurt am MainVispGroßbritannienUSAGoethe-Universität Frankfurt am MainZwieback, CastorBauchschleifer, ArchibaldRottweiler, HektorWiesengrund, OscarWiesengrund, MariaAdorno, GretelDickinson, John K.Calvelli-Adorno della Piana, MariaAdorno, OskarKarplus, Margarete [Gretel]1903-196911.09.1903-06.08.1969TheologeKopenhagen05.05.1813-11.11.18551813-1855
Deutsche Zeitschrift für Philosophie
Deutsche Zeitschrift für Philosophie Sonderbände ; 47
In einer digitalisierten Welt mit der Möglichkeit zur permanenten Verfügbarkeit und Selbstpräsentation entsteht ein Kosmos, der sowohl Überwachung als auch Unterdrückung innehat. Dabei steht der fitte Körper im Fokus, der mit dem Ziel der Selbstbestätigung einer ausdauernden Bewertung ausgesetzt ist, die keine (kritische) Auseinandersetzung mit dem jeweils Abgebildeten bedeutet. Die schnelllebige Schönheitsindustrie suggeriert eine Außenseite des Individuums, welche mit der Innenseite meist nur wenig zu tun hat und Körperfrust und Selbstzweifel hervorruft. Die Studie setzt sich daher kritisch mit der Vernachlässigung der Seele und deren Folgen im Kontext Körperkult auseinander und sucht nach Lösungen, um das Individuum wieder als ein Ganzes zu verstehen, bestehend aus Körper, Geist und Seele. Der Rückgriff auf die klassische philosophische Position der griechischen Antike und die Position der philosophischen Anthropologie verdeutlichen mithilfe der Betonung der Seele, in welcher Zerrissenheit sich das Individuum in der Gegenwart befindet und welchen omnipräsenten Herausforderungen es ausgesetzt ist.
In a digitalized world with the possibility of permanent availability and self-presentation, a cosmos emerges that holds both surveillance and suppression. The focus is on the 'fit' body, which is subjected to a persistent evaluation with the goal of self-affirmation, which does not mean a (critical) examination of the respectively depicted in each case. The fast-moving beauty industry suggests an 'outside' of the individual, which usually has little to do with the 'inside' and causes body frustration and self-doubt. The study therefore critically examines the neglect of the soul and its consequences in the context of 'body cult' and seeks solutions to understand the individual again as a whole, consisting of body, mind and soul. The recourse to the classical philosophical position of Greek antiquity and the position of philosophical anthropology clarify, with the help of the emphasis on the soul, the turmoil in which the individual finds itself in the present and the omnipresent challenges to which it is exposed.
European literature; Literature, Modern—18th century; Literature, Modern—19th century; PoetryHölderlin, FriedrichГёльдэрлін, ФрыдрыхГёльдерлин, ФридрихSchriftstellerLyrikerÜbersetzerLibrettistLauffen am NeckarTübingenSutor, Johann WolffgangHölderlin, Friedrich JakobHölderlin, Heinrich FriedrichGock, Johanna ChristianaGok, Carl Christoph Friedrich <<von>>Hölderlin, Johanna Christiana FridericaBreunlin, HeinrikeBreunlin, TheodorBreunlin, FriedrichLe Bret, EliseBurk, Israel Gottfried1770-184320.03.1770-07.06.1843
I Druckgeschichte -- II Zeit und Person -- III Voraussetzungen, Quellen, Kontext -- IV Poetologie -- V Werk -- VI Rezeption -- VII Nachwirkungen.
Nur wenige deutsche Dichter erfahren eine ähnlich starke Aufmerksamkeit bis in die jüngste Gegenwart wie Friedrich Hölderlin. Das Handbuch, seit vielen Jahren das Standardwerk zur Hölderlin-Forschung, informiert in der Neuauflage detailliert über den aktuellen Forschungs- und Wissensstand. Es analysiert das gesamte Werk des Dichters und behandelt darüber hinaus die Biographie im Kontext der Epoche, die Voraussetzungen für das Werk, die Poetologie und schließlich die Rezeption Hölderlins. So werden verschiedene Zugangsweisen und die Vielfalt der Denkmotive Hölderlins transparent. In der zweiten Auflage wurden zahlreiche Artikel neu verfasst und ergänzt.
Eine Lichtung des deutschen Waldes - Mystik, Idealismus und Romantik (Veranstaltung : 2016 : Erfurt) Mystik und Idealismus: Eine Lichtung des deutschen Waldes Leiden : Brill, 2020 (2020), Seite [199]-223 XXXVII, 581 Seiten
Internationales Hamann-Kolloquium (11. : 2015 : Wuppertal) Johann Georg Hamann: Natur und Geschichte Göttingen : V&R unipress, 2020 (2020), Seite 131-146 500 Seiten
Die Zusammenfassung von Hölderlins theoretischen Schriften in einem Band will Hölderlin nicht zu einem Philosophen im Schulsinn machen. Dazu sind seine theoretischen Reflexionen zu fragmentarisch – und sie erfolgen stets im Kontext seiner dichterischen Arbeit wie im Zuge poetologischer Selbstverständigungen. Doch Hölderlin versichert sich in diesen Texten mit den Mitteln theoretischer Begrifflichkeit des Anspruchs poetischer Sprache. Er begründet und erläutert darin, dass (und inwiefern) das der begrifflichen Bestimmbarkeit sich Entziehende zum Anspruch dessen wird, was in der Sprache der Dichtung sich fasst.