Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 242-254 ; Enthält ein Personenregister ; Zählung der Reihe von der Verlagsseite ermittelt
Bildung; Familie; Kind; Jugend; Konsumgesellschaft; Friedensbewegung; Ökologische Bewegung; Frauenbewegung; 20th century history: c 1900 to c 2000; Geschichte allgemein und Weltgeschichte; HISTORY / Modern / 20th Century; Soziale Bewegung Oberbegriff allgemein; Friedensidee Verwandter Begriff; Pazifismus Verwandter Begriff; Gesellschaft Oberbegriff allgemein; Industriegesellschaft Oberbegriff allgemein; Überflussgesellschaft Verwandter Begriff; Massenkonsum Verwandter Begriff; Konsumismus Verwandter Begriff; Lebensalter Oberbegriff generisch; Allgemeinwissen Verwandter Begriff; Frauenemanzipation Verwandter Begriff; Feminismus Verwandter Begriff; Frauenpolitik Verwandter Begriff; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); 20th centuryDeutschlandGesellschaftGeschichte 1949-1989Ostdeutschland07.10.1949-02.10.1990Sein23.05.1949-02.10.1990
Trotz der Teilung verloren sich die entstehenden zwei deutschen Gesellschaften nicht aus den Augen. Das Bewusstsein blieb, Teil desselben Landes zu sein, ungeachtet der unterschiedlichen Entwicklungswege. Mit dem Blick auf Klassenstrukturen, Geschlechterbeziehungen, Familie, Kindheit und Jugend, Konsumoptionen und die Entstehung von zivilgesellschaftlichen Bewegungen rückt Gunilla Budde Parallelen und Berührungspunkte in den Fokus. Bei allem Bemühen, sich als ein Teil Deutschlands selbst zu genügen und sich vom anderen zu distanzieren: Als Referenz- und Konkurrenzrahmen war man sich stets nah. Neben sozialen und strukturellen Entwicklungen gilt das Interesse in diesem Band auch den persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen
Geteilte Geschichte : Deutschland 1945-2000 / herausgegeben von Hermann Wentker und Michael Schwartz
Geteilte Geschichte : Deutschland 1945-2000 / herausgegeben von Hermann Wentker und Michael Schwartz ; [Band 5]
Open-Access-Publikationim Sinne der Creative-Commons-Lizenz BY-NC-ND International 4.0 ; Dissertation Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2019
Deaconesses -- England -- London -- History; Deaconesses -- Protestant churches -- History; Deaconesses -- Germany -- History; Diakonissen; Transnationale Geschichte; Globalgeschichte; Protestantismus; Diakonie; Diaconesses - Angleterre - Londres - Histoire; Diaconesses - Églises protestantes - Histoire; Diaconesses - Allemagne - Histoire; Deaconesses; Deaconesses - Protestant churches; History; Germany; England - London; HochschulschriftDeutsche FrauDiakonisseLondonGemeindearbeitKrankenpflegeGeschichte 1846-1918Kaiserswerther DiakonieDiakonissenanstalt KaiserswerthElisabethenstiftWestfälische Diakonissenanstalt SareptaGerman HospitalFliedner, TheodorBertheau, KarolineBodelschwingh, Friedrich <<von>>Evangelischer TheologePfarrerFreiherrAdelTecklenburgBielefeld-BethelBethel Westfälisch-Rheinische Anstalt für Epileptische bei BielefeldBodelschwingh, Ernst <<von>>Bodelschwingh, Ida <<von>>Bodelschwingh, Gustav <<von>>Bodelschwingh, Elisabeth vonBodelschwingh, Karl vonBodelschwingh, Karl <<von>>1831-191006.03.1831-02.04.1910ErzieherinHamburgMonsheimBertheau, CarlBertheau, ErnstFliedner, Fritz1811-189226.01.1811-15.04.1892PflegeMissionarTheologeDiakonDr.EppsteinKaiserswerthFliedner, CarlFliedner, Theodor M.21.01.1800-04.10.18641800-1864BielefeldDeutscheDarmstadtDüsseldorfDiakonissen-MutterhausDiakoniewerk KaiserswerthDiakonieSozialeinrichtungDüsseldorfNordrhein-Westfalen1999-
Protestantische Schwesternschaften waren prägend für die Geschichte des 19. Jahrhunderts. Trotz aller Hierarchien und des starren normativen Korsetts der ordensähnlichen Anstalten bot sich den Diakonissen die Möglichkeit, eine berufliche Qualifikation und ein gewisses Maß an Selbstständigkeit zu erlangen. Die Studie nimmt Diakonissen aus den deutschen Mutterhäusern in Kaiserswerth, Darmstadt und Bielefeld in den Blick, die an das German Hospital sowie in einige deutsch-protestantische Gemeinden nach London entsandt worden sind. Sie zeigt, wie es ihnen in bestimmten Bereichen gelang, sich Spielräume zu selbstbestimmtem Handeln zu eröffnen.
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz ; Band 265
Die Studie widmet sich anhand empirischer Untersuchungen von Rotary und Lions Clubs in den Jahren 1950 bis 1975 der Frage nach der Dauerhaftigkeit des Bürgerlichen in der deutschen Gesellschaft nach 1945. In einem Vergleich dieser Vereinigungsformen des 20. Jahrhunderts mit dem bürgerlichen Assoziationswesen des 19. Jahrhunderts kann sie Kontinuität und Wandel feststellen. Neben personellen Parallelen in der Mitgliederzusammensetzung wird vor allem auf die Dauerhaftigkeit und Anpassung des kulturellen Konzepts der „Bürgerlichkeit“ verwiesen, das schon dem Bürgertum des 19. Jahrhunderts als Identifikations- und Distinktionsmittel diente. In der Untersuchung der institutionellen, diskursiven und performativen Ebene der Service Clubs gelangt die Studie zu dem Schluss, dass Bürgerlichkeit fortgesetzt wurde und in der Internationalisierung traditionell bürgerlicher Werte, ergänzt um die Aspekte Frieden und Völkerverständigung, eine Aktualisierung im Kontext des 20. Jahrhunderts erfuhr.
This doctoral thesis focuses on the continuities and changes of the German middle class in 20th century and its special pattern of values, ideals and behavior, the so called "Bürgerlichkeit". It compares associations in Germany after 1945, using Rotary and Lions clubs as examples, with the special associations of the German middle class in the 19th century. It shows continuities not only in the personnel composition and in institutional, discursive and performative aspects, but also change in the internationalization of bourgeois values and the addition of international values like peace and international understanding.
Gemeinsame Jahrestagung der Preußischen Historischen Kommission und des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz (2018 : Berlin) Karrieren in Preußen – Frauen in Männerdomänen Berlin : Duncker & Humblot, 2020 (2020), Seite 13-45 349 Seiten
Diese Studie untersucht die Reaktionen britischer Politiker, Parteien und Medien auf den Spanischen Bürgerkrieg. Anhand der Analyse von Unterhausdebatten, Zeitungsartikeln, diplomatischen Akten, Kabinettsprotokollen und anderen Quellen wird deutlich, dass neben politischen, geostrategischen und ökonomischen Motiven auch kulturelle und wahrnehmungsspezifische Aspekte verantwortlich waren für eine deutliche Polarisierung in der britischen Politik. Die acht in der Arbeit identifizierten Gruppen sahen Spanien, dessen Bewohner und den Bürgerkrieg aus völlig unterschiedlichen Perspektiven. Uralte Stereotype über Spanien spielten dabei ebenso eine Rolle wie die zeitgenössische Appeasement-Politik und ökonomische Interessen in Spanien. Als der Konflikt durch ausländische Interventionen weiter eskalierte, verschärfte sich auch die Spaltung in Großbritannien - ausgerechnet zu einer Zeit, als das Land maximaler Einigkeit bedurft hätte, um die größte Herausforderung seiner Geschichte zu bestehen.
The subject of this study is the research of the different opinions and policies within British politics regarding the Spanish Civil War. By researching the Hansard, the newspapers, the cabinet papers and other sources, it concludes that a variety of political, geostrategic and economic motives as well as cultural and perceptive factors were responsible for a sharp schism within British politics. The identified eight different groups saw Spain, its people and the events during the war from totally different perspectives. Old stereotypes of Spain played their part as did the contemporary policy of Appeasement and British economic interests in Spain. As the conflict escalated as a result of foreign interventions, so did the debates in Britain, leading to an increasingly divided political class. This suggests the conclusion that at a time when unity was more than ever needed in Britain, the war in Spain sowed division and hate in a country that had its biggest challenges yet to face.
"Während die Welt aus den Fugen gerät, ringt eine bürgerliche Familie um ihre Wertewelt. Die vor kurzem wiederentdeckten gut 500 Briefe, die Elsbeth Budde und ihre Söhne Ernst und Gerhard austauschten, lassen die Leser teilhaben an der Zerreißprobe, vor die der Erste Weltkrieg die ostwestfälische Arztfamilie stellt. Schriftlich setzten Mutter und Söhne Familiengespräche und auch familiäre Konflikte fort, ungeschönt, manchmal schonungslos. Die Briefe eröffnen den Blick auf wechselnde Gefühlswelten genauso wie auf den alten Bruderzwist um die Gunst der Mutter. So entsteht ein bizarres Nebeneinander von Banalitäten und Pathos, die Klage der Söhne wegen ausbleibender Butterpakete und die Trauer um einen gefallenen Schulfreund in einem Federstrich. Und ebenso kann die liebevoll-sorgende Mutter nicht umhin, zu raten und zu mahnen. Als der ältere Sohn Ernst an der Front fällt, wird die Beziehung zwischen Gerhard, dem jüngeren Sohn, und seiner Mutter auf eine harte Probe gestellt.Alle überlieferten Briefe werden hier gedruckt, eingeleitet und kommentiert von der Herausgeberin, der Enkelin von Gerhard Budde." (Verlagsinformation)