Masculinity; Self -- Social aspects; Sex differences (Psychology); Men -- Sexual behavior; Drug abuse; Alcoholism; Masculinity; Aufsatzsammlung; Männlichkeit; Sucht; Mann; Geschlechterrolle; Suchtkrankenhilfe
"Rausch" und "Sucht" sind neben Gewalt ein zentraler Bezugsrahmen für Männlichkeitskonstruktionen und Männlichkeitsinszenierungen. Welche Risiken sind damit für die Männer und ihr Umfeld verbunden, welche Unterstützungsformen gibt es zur Entwicklung einer männlichen Identität und Alltagspraxis ohne gesundheitsriskante Zuhilfenahme von psychotropen Substanzen? In diesem Buch entwickeln Expertinnen und Experten genderbezogene Analysen und stellen männerspezifische ebenso wie übergreifend geschlechtersensible Hilfestrategien vor.
This practical guide on 'Opioid Substitution Treatment in Custodial Settings' is to support prison doctors, contracted doctors, prison health care workers, prison administration, NGOs and others in delivering or supporting substitution treatment to opioid dependent prisoners. Drug dependence has to be treated as a severe disease and everyone has a part to play to ensure the best treatment for prisoners and also to ensure that drug related harm is kept as low as possible. Applying the recommendations in this guide will contribute to a healthier prison for prisoners with drug dependence with satisfying roles for staff members and a marked reduction in the harm that drug use in prisons can create. This publication is based on the expertise of scientists and medical doctors, psychiatrists, healthcare professionals working in the field of substitution treatment in prisons. Relevant international literature and databases have been reviewed in order to develop the best evidence based guidance. The publication follows the guidance and recommendations of several international publications such as the WHO Regional Office for Europe: Health in prisons. <engl.>
Schriftenreihe "Gesundheitsförderung im Justizvollzug"
Schriftenreihe "Gesundheitsförderung im Justizvollzug" ; 17
Prison tattoos; Prisoners -- Psychology; Tattooing; AufsatzsammlungStrafgefangenerTätowierungKörperbemalungPermanent Make UpTätowiererGefangenerStraffälligerWeibliche Strafgefangene
Prisoner, tatoo, essay. <keywords>
Von vielen Menschen werden Tätowierungen immer noch mit abweichendem Verhalten, Kriminalität, wenn nicht mit Drogengebrauch assoziiert. Tatsächlich sind Tattoos inzwischen (ebenso wie Piercings und andere Formen der 'body modification') vor allem bei jungen Menschen - Männern wie Frauen - weit verbreitet und zu einem teilweise unverzichtbaren Modeaccessoire geworden. Die Forschung - hier insbesondere auch die empirische Kriminologie - hat sich dieses Themas bislang jedoch nicht angenommen. Vergleiche zwischen 'drinnen' und 'draußen', dem Strafvollzug und der Normalbevölkerung, fehlen bislang ebenso, wie Studien, die auf einer interdisziplinären Grundlage versuchen würden, die aktuellen Trends zu erklären. Diese Lücke will der vorliegende Band schließen und versammelt Beiträge von deutschen und österreichischen ExpertInnen, die sich aus verschiedenen Fachrichtungen diesem Thema annähern. Unter anderem geht es in den Beiträgen um die Frage, warum Menschen sich tätowieren lassen; um die Darstellung des Vollzugslebens mit Tätowierungen; die Bedeutung, die Tätowierungen für die Gefangenen haben, auch - aber nicht nur - im Kontext der Diskussion um die Zunahme subkultureller Strukturen im Vollzug; Möglichkeiten der Enttätowierung in Haft; die Rechtslage in Deutschland und in Österreich, sowie nicht zuletzt um Fragen der Gesundheitsförderung und Infektionsprophylaxe bei 'skin penetration' im Strafvollzug. Ergänzt wird der Band durch die Ergebnisse einer 2004/2005 vorgenommenen Befragung bei Anstaltspersonal und Strafgefangenen im bundesdeutschen Strafvollzug zu deren Einstellungen bezüglich Tätowierungen und den im Strafvollzug damit gemachten Erfahrungen. <dt.>
Schriftenreihe "Gesundheitsförderung im Justizvollzug"
Schriftenreihe "Gesundheitsförderung im Justizvollzug" ; 13
In many European countries, little is known regarding juvenile offenders with problematic drug and alcohol use. Their use prior to prison tends to be recreational or exploratory, rather than dependent or due to addiction. During incarceration in secure settings, problematic drug and alcohol use among juvenile offenders is not routinely addressed and services remain insufficiently developed. The relationship between juvenile offending, deprived social background, low level of education, experiences of sexual of physical abuse, problematic alcohol and substance misuse has been underlined in various studies, but is addressed differently across Europe. This study, conducted in Belgium, Denmark, England, Estonia, Finland, Hungary, Slovakia and Spain, explores some of these differences while finding that drug use is a common key contributing factor to juvenile offending. <engl.>
Schriftenreihe "Gesundheitsförderung im Justizvollzug"
Schriftenreihe "Gesundheitsförderung im Justizvollzug" ; 15