Zsfassung in dt. Sprache ; Oldenburg, Univ., Diss., 2015
Workflow-Management-System; Softwareentwicklung; Programmiersprache; Modellierung; Theorie; HochschulschriftProzessmodellProzessoptimierungSystementwicklungSystemanalyseSystemplanungOptimierungMathematisches Modell
Unternehmen der Systementwicklung stehen heutzutage vor der Aufgabe ihre Prozesse optimal auf die jeweiligen Projektziele auszurichten, um den Projektanforderungen gerecht zu werden. Die Optimierung der Prozesse geschieht dabei auf den Planungsabstraktionen der Entwicklungsprozesse, der Entwicklungsprozessmodellebene. In dieser Arbeit wird eine formale und gleichzeitig flexible Prozessmodellierungssprache vorgestellt, die in der Lage ist, Entwicklungsprozesse in beliebigen Abstraktionen wider zu spiegeln. Zudem wurden entsprechende Analyse- und Synthesemethoden implementiert, um die Optimierung der Prozessmodelle zu unterstützen und Prozesse und Prozessmodelle eng aneinander zu binden. <dt.>
Today, system engineering companies face the challenge to align their processes optimally to the project goals to fulfill the project requirements. Process optimization is done on development process models as planning abstraction. This is currently, with the existing process models and process modeling languages, not possible because the languages are not suitable. This work presents a formal, yet flexible process modeling language that can be used to capture development processes on arbitrary abstraction levels. This modeling language is complemented by analysis and synthesis methods and tools to optimize process models appropriately and to bind process and process model tight together. <engl.>
Die Studie SUCCESS wurde vom Institut für Informatik OFFIS durchgeführt. Ziel der Studie war die Identifikation aktueller Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren bei der Durchführung von Hard- und Softwareprojekten in Deutschland. Insgesamt beteiligten sich über 350 Projektleiter und Entwickler an der deutschlandweiten Befragung. Grundlage der Erfolgs- und Misserfolgsfaktorenidentifikation war die Beschreibung und Bestimmung der Erfolgsquote der Hard- und Softwareprojekte. Anhand der Einteilung in Erfolgsklassen wurden Projekteigenschaften wie beispielsweise die Projektteamgröße, die Intensität der Kundeneinbindung und der Umfang der Testfallspezifikationen mit dem Projekterfolg in Relation gesetzt. Auf diese Weise wurden Unterschiede zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Projekten ermittelt. Des Weiteren wurden die besonderen Anforderungen an eine Studie im Themenbereich auf Basis eines Studienvergleichs in Kombination mit einer Studienbewertung diskutiert. Die Ergebnisse der Studie SUCCESS belegen, das IT-Projekte in Deutschland besser sind, als man aus vermeintlich vergleichbaren Studien hätte ableiten können. Trotzdem erreichten viele IT-Projekte keine optimale Erfolgsquote. Die Studie SUCCESS 2006 stellt eine Grundlage für eine Erforschung möglicher Ursachen dar, deren komplettes Studienmaterial, angefangen bei der Hypothesenidentifikation, über den Fragebogen bis zur Hypothesenverifikation Inhalt dieses Berichtes ist. <dt.>