Sociology of disability; Discrimination against people with disabilities; Women with disabilities; Men with disabilities; Sociology of disability; Disabled Persons; Gender Identity; Konferenzschrift -- 2009 -- Oldenburg, Oldenburg; Behinderung; Geschlecht; Ethnizität; Diskriminierung
In der Genderforschung sind die Lebensrealitäten von behinderten Frauen und Männern bislang nicht umfassend thematisiert worden. Dieser Band, der auf eine Fachtagung vom Dezember 2005 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zurückgeht, versammelt Beiträge zu sowohl theoretischen Aspekten von Behinderung unter der Genderperspektive als auch praxisbezogene Fragestellungen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf einer feministisch orientierten Behindertenforschung, sondern ebenso auf Maskulinitätsforschung als Bezugsrahmen für behinderte Männer und Jungen. <dt.>
Gender disability. <keywords>
Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung
Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung ; 8
Oldenburg: BIS-Verl. der Carl-von-Ossietzky-Univ. Oldenburg
118 S..
Literaturangaben ; Auch als elektronisches Dokument vorh
People with disabilities -- Education; Gender identity; Men with disabilities -- Education; Women with disabilities -- Education; KonferenzschriftBehinderungGeschlechterforschungGeschlechterverhältnisForschungAnomalieBehinderter Mensch
In der Genderforschung sind die Lebensrealitäten von behinderten Frauen und Männern bislang nicht umfassend thematisiert worden. Dieser Band, der auf eine Fachtagung vom Dezember 2005 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zurückgeht, versammelt Beiträge zu sowohl theoretischen Aspekten von Behinderung unter der Genderperspektive als auch praxisbezogene Fragestellungen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf einer feministisch orientierten Behindertenforschung, sondern ebenso auf Maskulinitätsforschung als Bezugsrahmen für behinderte Männer und Jungen. <dt.>
Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung
Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung ; Bd. 8
Erstmals in deutscher Sprache wird hier die Normativität von Weißsein als >Rasse<-Konstrukt und gewaltvolle gesellschaftliche Realität problematisiert. Die Entstehungsgeschichte >Weißer Vorherrschaft<, die Politik von Rassifizierung und ihre theologische Legitimation werden interdisziplinär analysiert. Die Darstellung dokumentiert historische Prozesse des >Weiß-Werdens< verschiedener Gruppen sowie die konzeptuelle Instabilität der Kategorie >Weißsein<. Neben den Grundlagen der >Critical Whiteness Studies< thematisiert die Autorin auch Schwachstellen hiesiger Rassismus- und Geschlechterforschung im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit postkolonialer Theoriebildung und bietet Ansätze für antirassistische Bündnisarbeit. Eske Wollrad promovierte 1999 zu afrikanisch-amerikanischer feministischer Theologie in Gütersloh. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Oldenburg und forscht unter anderem zu Rassismus, Weißem Feminismus, Postkolonialismus und >Critical Whiteness Studies<