von Martin Mynarek ; Katja von Hoff ; Torsten Pietsch ; Holger Ottensmeier ; Monika Warmuth-Metz ; Brigitte Bison ; Stefan Pfister ; Andrey Korshunov ; Tanvi Sharma ; Natalie Jäger ; Marina Ryzhova ; Olga Zheludkova ; Andrey Golanov ; Elisabeth Jane Rushing ; Martin Hasselblatt ; Arend Wolfgang Koch ; Ulrich Schüller ; Andreas von Deimling ; Felix Sahm ; Martin Sill ; Markus Johannes Riemenschneider ; Hildegard Dohmen ; Camelia Maria Monoranu ; Clemens Sommer ; Ori Staszewski ; Christian Mawrin ; Jens Florian Schittenhelm ; Wolfgang Brück ; Katharina Johanna Filipski ; Christian Hartmann ; Matthias Meinhardt ; Klaus Pietschmann ; Christine Haberler ; Irene Slavc ; Nicolas U. Gerber ; Michael Grotzer ; Martin Benesch ; Paul-Gerhardt Schlegel ; Frank Deinlein ; André von Bueren ; Carsten Friedrich ; Björn-Ole Juhnke ; Denise Obrecht ; Gudrun Fleischhack ; Robert Kwiecien ; Andreas Faldum ; Rolf-Dieter Kortmann ; Marcel Kool ; Stefan Rutkowski
PURPOSEThe HIT-2000-BIS4 trial aimed to avoid highly detrimental craniospinal irradiation (CSI) in children < 4 years of age with nonmetastatic medulloblastoma by systemic chemotherapy, intraventricular methotrexate, and risk-adapted local radiotherapy.PATIENTS AND METHODSFrom 2001-2011, 87 patients received systemic chemotherapy and intraventricular methotrexate. Until 2006, CSI was reserved for nonresponse or progression. After 2006, local radiotherapy was introduced for nonresponders or patients with classic medulloblastoma (CMB) or large-cell/anaplastic medulloblastoma (LCA). DNA methylation profiles of infantile sonic hedgehog-activated medulloblastoma (SHH-INF) were subdivided into iSHH-I and iSHH-II subtypes in the HIT-2000-BIS4 cohort and a validation cohort (n = 71) from the HIT group and Russia.RESULTSFive years after diagnosis, patients with desmoplastic medulloblastoma (DMB) or medulloblastoma with extensive nodularity (MBEN; n = 42) had 93% progression-free survival (5y-PFS), 100% overall survival (5y-OS), and 93% CSI-free (5y-CSI-free) survival. Patients with CMB/LCA (n = 45) had 37% 5y-PFS, 62% 5y-OS, and 39% 5y-CSI-free survival. Local radiotherapy did not improve survival in patients with CMB/LCA. All DMB/MBEN assessed by DNA methylation profiling belonged to the SHH-INF subgroup. Group 3 patients (5y-PFS, 36%; n = 14) relapsed more frequently than the SHH-INF group (5y-PFS, 93%; n = 28) or group 4 patients (5y-PFS, 83%; n = 6; P < .001). SHH-INF split into iSHH-I and iSHH-II subtypes in HIT-2000-BIS4 and the validation cohort, without prognostic impact (5y-PFS: iSHH-I, 73%, v iSHH-II, 83%; P = .25; n = 99). Intelligence quotient (IQ) was significantly lower in patients after CSI (mean IQ, 90 [no radiotherapy], v 74 [CSI]; P = .012).CONCLUSIONSystemic chemotherapy and intraventricular methotrexate led to favorable survival in both iSHH subtypes of SHH-activated DMB/MBEN with acceptable neurotoxicity. Survival in patients with non-wingless (WNT)/non-SHH disease with CMB/LCA was not improved by local radiotherapy. Patients with group 4 disease had more favorable survival rates than those with group 3 medulloblastoma.
Journal of clinical oncology Alexandria, Va. : American Society of Clinical Oncology, 1983 38(2020), 18, Seite 2028-2040 Online-Ressource
Children of immigrants -- Education; College integration; Counseling in higher education; Students, foreignAusländischer StudentStudienberatungCarl von Ossietzky Universität OldenburgBeratungAusländerStudentAuslandsstudiumAusländerstudiumStudentenaustauschUniversitätOldenburg (Oldenburg)05.12.1973-
Ausländische Studierende, die zum Studium nach Deutschland gekommen sind, scheitern überproportional häufig in ihrem Studium. Das gilt überraschender Weise auch für Studierende mit Migrationshintergrund (Bildungsinländer), die in der Regel in Deutschland geboren sind und hier ihr Abitur erworben haben. Um die Erfolgchancen dieser Studierenden durch ein differenziertes Angebot an Unterstützungsmaßnahmen zu erhöhen, wurde Mitte des Jahres 2007 ein Hochschulprojekt "Hochschullotsen" an der Universität Oldenburg gestartet. Nach einer umfangreichen Qualifizierung nahmen 31 Lotsinnen und Lotsen im April 2008 ihre Arbeit auf. Die vorliegende Evaluierung untersucht die ersten zwölf Monate ihrer Aktivitäten. Die Studie beruht auf Interviews mit den Lotsinnen und Lotsen, den ratsuchenden ausländischen Studierenden und den Fachkräften relevanter Beratungseinrichtungen an der Universität.Die Untersuchung kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Bei dem Oldenburger Hochschullotsenprojekt handlt es sich um ein höchst effizientes Angebot, das in Kooperation mit den Einrichtungen der Universität zur Verbesserung der oft prekären Studiensituation der ausländischen Studierenden sowie der Bildungsinländer beiträgt. Das Projekt hat Modellcharakter und sollte von anderen Universitäten und Hochschulen übernommen werden. <dt.>
Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ; 47
College students -- Germany -- StatisticsCarl von Ossietzky Universität OldenburgEinwandererEinwanderungEinwanderinUniversitätOldenburg (Oldenburg)05.12.1973-
Trotz des alarmierenden Befundes, dass 45 Prozent der Bildungsinländer ein begonnenes Studium abbrechen und damit wichtige Ressourcen für die Zukunft Deutschlands verloren gehen, haben sich bisher die öffentliche Diskussion und die Forschung dieses Themas so gut wie gar nicht angenommen. Die hier vorgelegte Studie im Auftrage des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres, Sport und Integration betrittt in zweierlei Hinsicht wissenschaftliches Neuland: Zum Einen ermittelt sie dezidiert die erfolgshemmenden Rahmenbedingungen des Studiums von Bildungsinländerinnen und Bildungsinländern an einer mittelgroßen Universität. Zum Anderen geht sie der Frage nach, ob das erstmals an der Universität Oldenburg entwickelte Modellprojekt der 'Hochschullotsen' in der Lage ist, die Chancen von BildungsinländerInnen auf einen erfolgreichen Studienabschluss nachhaltig zu verbessern. <dt.>
Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg
Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg ; 42
Der Band enthält die Redebeiträge, die auf der internationalen Tagung zum Thema 'Hochschule und hochqualifizierte MigrantInnen - bildungspolitische Konzepte zur Integration in den Arbeitsmarkt' gehalten wurden. Dieser Kongress fand unter Federführung des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) und des Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) am 1. und 2. Dezember 2005 an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg statt. Referentinnen und Referenten aus Australien, Großbritannien, den Niederlanden und der Bundesrepublik stellten die Situation hochqualifizierter Einwanderer in ihren Ländern vor und berichteten von Ansätzen der Weiterbildung dieser ImmigrantInnen zur Verbesserung ihrer Arbeitsmarktchancen. Mit dieser Konferenz unternahm die Universität Oldenburg den bundesweit ersten Versuch, den Blick auf die bisher in der Migrations- und Arbeitsmarktpolitik der Bundesrepublik weitgehend übersehene und vernachlässigte Gruppe von Einwanderern mit einem hohen Bildungs- und Innovationspotenzial zu richten und erste Konzepte zu ihrer akademischen Weiterqualifizierung zu diskutieren. <dt.>
Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ; 30