Die Alkoholentwöhnung im Verbundsystem, kurz EVS, ist ein dreijähriges Modellprojekt (2000 bis 2003), das eine Optimierung der Rehabilitation Alkoholabhängiger durch eine bessere Erreichbarkeit der Betroffenen und die engere Zusammenarbeit der in der Suchtkrankenhilfe tätigen Institutionen und Personen anstrebte. Das EVS-Modell wurde von der Arbeitsstelle 'Sucht und Drogenforschung (SAUS)' in Abstimmung mit der Landesversicherungsanstalt Oldenburg-Bremen konzipiert und wissenschaftlich begleitet. Das EVS-Projekt widmete speziell den Übergängen zwischen ambulanten und stationären Rehabilitationseinrichtungen und dem Ausbau wie der Vernetzung ambulant-stationärer Behandlungsangebote besondere Aufmerksamkeit. Der vorliegende Abschlussbericht gibt den Verlauf und die Ergebnisse des Modellprojekts wieder, enthält Berichte aus den beteiligten Einrichtungen und stellt Bezüge zur bundesweiten Diskussion um die Weiterentwicklung der Suchtkrankenhilfe her. Dabei soll er in Fortschreibung des bereits veröffentlichten Eröffnungsberichts als Orientierungshilfe für künftige Verbundarbeit dienen, die in der Suchtkrankenhilfe wie im Gesundheitswesen insgesamt immer größere Bedeutung erlangt. <dt.>
Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Univ.
300 S. graph. Darst. 21 cm.
Alcoholism -- Therapy; Alcoholism -- rehabilitation -- GermanyLandesversicherungsanstalt Oldenburg-BremenCarl von Ossietzky Universität OldenburgAlkoholikerRehabilitationProjektRehabilitandTertiärpräventionModellversuchAlkoholismusAlkoholikerinUniversitätOldenburg (Oldenburg)05.12.1973-
Die Landesversicherungsanstalt (LVA) Oldenburg-Bremen und die Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg verfolgen mit dem Modellprojekt 'Alkoholentwöhnung im Verbundsystem (EVS)' das gemeinsame Ziel, die Qualität von Alkoholentwöhnungsbehandlungen zu verbessern und noch wirkungsvoller zu gestalten. Der Eröffnungsbericht ist eine Zwischenbilanz der bisherigen Arbeiten des Modellprojekts. <dt.>